.st0{fill:#FFFFFF;}

Prokrastination: Meine 7 besten Tipps gegen Aufschieberitis 

 April 3, 2023

Von Julia Czarnetzki

Von Julia Czarnetzki

 April 3, 2023

Kennst du dieses Phänomen: Mach ich später, mache ich morgen, mache ich nie!?

Herzlich willkommen Prokrastination!

Der Ausgangspunkt: Als Scannerpersönlichkeit kenne ich dieses Szenario sehr gut: Mich interessieren viele Dinge gleichzeitig, ich jongliere einige Bälle parallel in der Luft und liebe es Dinge zu tun, bei denen ich im Flow bin, die mir leicht von der Hand gehen und die mir Spaß machen. Natürlich gibt es da aber auch Aufgaben, die ungeliebt sind:  Dinge, die mich innerlich die Augen verrollen lassen, wenn ich schon daran denke. Dinge, die in meiner Vorstellung ewig dauern, mich einfach total anstrengen. Dinge, die ich nicht gut kann oder für die es 500 Ausreden gibt, warum ich sie nicht oder erst später machen werde.  

Die Folge: Es fällt uns irgendwann ohnehin auf die Füße! Wir ärgern uns, dass wir es so spät erledigt haben. Das spannend ist:  Wenn wir die Aufgabe dann endlich erledigen, ist es in der Regel meist schnell gemacht und tut irgendwie auch gar nicht weh.  

Die Wahrheit:   Die Tendenz zur Aufschieberitis im Privatleben, im Job oder auch im eigenen Business wird dich immer mal einholen, dich abhalten, voranzukommen oder dich klar zu fokussieren. Prokrastination hält uns oft davon ab, unsere Ziele zu verwirklichen. Sie wirkt wie ein Saboteur unserer Träume und das kann ich einfach nicht dulden. 

Daher habe ich heute meine 7 besten Tipps gegen Prokrastination für dich mitgebracht.

Ready? Dann let´s go:

Meine 7 Tipps gegen Aufschieberitis

1. Mach’s dir schön in deiner Umgebung und ermögliche dir Fokus

Das „dingliche Umfeld“ hat einen enormen Einfluss auf uns und die Tendenz zur Prokrastination. Deine Wohnumgebung oder dein (Home) Arbeitsplatz sind dein zu Hause für dich, dein Wirken im Job oder dein Vorankommen im eigenen Business. Business & Life verschwimmen heute immer mehr. Es ist wichtig, dass du deine Umgebung – privat und beruflich – gut für dich eingerichtet hast: Schöne Accessoires, immer genug Wasser (vielleicht in einer schönen Karaffe mit Zitrone), dein Vision Board in der Nähe, frische Blumen, angenehme Düfte (ich nutze hier hochwertige Öle und einen Diffuser), Handschmeichler, positive Affirmationen – was auch immer du magst und dich motiviert hält. Erschaffe dir deine idealen Lebens- und Arbeitsbedingungen für deine FOKUS-ZONE. Und vor allem: Niemals endlos viele Tabs gleichzeitig aufhaben, denn dann passiert eins: Hokus Pokus – you lost your focus 😉

2. Arbeite in Hochphasen und deinem Biorhythmus entsprechend

Wir durchlaufen an einem Tag verschiedene Phasen. Es gibt Phasen, an denen wir hochmotiviert, voller Tatendrang und im „Flow “ sind. Und es gibt auch Phasen, in denen wir am liebsten ein Mittagsschläfchen in unseren Tagesplan mit aufnehmen würden. 

Finde heraus, wann du am produktivsten bist und nutze diese Produktivitätsphasen zu deinem Vorteil, um liebevoll mit dir zu bleiben. Unser Körper ist der Tempel unserer Seele. Behandle ihn auch so!  Arbeite klug, nicht hart!

3. Plane Pausen und ausreichend längere Regenerationsphasen ein

Hört sich vielleicht kontraproduktiv an, in Wahrheit ist es essenziell. Pausen und Regenerationsphasen sind sehr wichtig, um Erlebtes und Gelerntes zu festigen und sie geben dir genug Raum zur Entfaltung und zum Empfangen. Pausen zu machen ist nichts, wofür man sich schuldig fühlen muss, sondern etwas, was du aktiv in deinem Tag einplanen darfst. Pausen schaffen Raum für inneres Wachstum.Oft ist es wichtig, den Kopf kurz abzuschalten und einen Schritt beiseite (z.B. vom Schreibtisch) zu machen, um danach mit neuen Ideen wieder zurückzukommen. Am besten nutzt du diese Phasen der Regeneration für einen Spaziergang in der Natur, rufst einen Herzensmenschen an, tanzt eine Runde nach deinem Lieblingslied oder powerst dich beim Sport so richtig aus! Hauptsache dein Kopf wird frei! 

4. Fokussiere dich auf deine wirklichen Ziele

Versuche dir auch immer vor Augen zu halten, warum du das alles machst: Für deine Karriere, dein eigenes Herzensbusiness, für deinen Lifestyle, für deine Selbstverwirklichung oder deine persönliche Freiheit? 

Verbinde dich immer wieder mit deiner großen Vision und deinem WARUM. Davon abgeleitet lege deine Ziele fest und leite davon Teilziele ab – vom Großen ins Kleine: Pro Jahr, pro Quartal, Monat, Woche und Tag. Im Business – wie im privaten Leben.

5. Fang einfach an und „EAT THE FROG“

Der Klassiker: Wir schieben etwas ewig vor uns her und wenn wir es dann tun, ist es gar nicht so schlimm. Leichter gesagt als getan, doch wenn du vor einer großen, scheinbar unlösbaren Aufgabe stehst, brichst du sie am besten in kleinen Portionen herunter und fängst damit an, dir einen Timer für fünf Minuten zu stellen: Bye bye innerer Schweinehund Wie Mark Twain einst  sagte: Iss morgens zuerst den Frosch und den Rest des Tages passiert dir nichts Schlimmeres.“ Erledige also die Aufgabe, die dir am größten und schwersten erscheint am Morgen, dann schwirrt sie dir nicht mehr im Kopf herum und du kannst dich mit ruhigem Gewissen auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.

6.  Stresse dich nicht und bleibe realistisch

Stress und Multitasking bringen uns — entgegen unserer Überzeugung  — nicht zu Höchstleistungen. Dauerstress kann schwerwiegende Nebenwirkungen wie Migräne, depressive Verstimmungen, Energielosigkeit und erhöhte Infektanfälligkeit auslösen. Das ist in diesen besonderen Zeiten sehr ungünstig und hilft dir auch nicht.

Fokussiere dich lieber, mache realistische Pläne und plane dir ausreichend Zeit ein. Je entspannter du bist, desto erfolgreicher und erfüllter lebst du dein Leben und erreichst deine Ziele. Und: Ein gesundes Stresslevel ist übrigens sogar positiv und kann dich motivieren. Stress können wir grundsätzlich nicht vermeiden, den Umgang damit haben wir jedoch in der eigenen Hand.

7.  Erkenne den wahren Grund deiner Prokrastination

Stelle dir einfach mal die Frage: Warum blockierst du dich?

Warum erledigen wir die Dinge, von denen wir wissen, dass sie uns weiter bringen, manchmal erst viel zu spät, wenn wir sie wirklich nicht mehr aufschieben können? Wir tendieren dazu Dinge aufzuschieben, weil wir denken, dass wir ihnen nicht gewachsen sind. Wir haben oft Angst zu scheitern oder uns zu überfordern und das ist auch vollkommen okay! Wir sehen „das Monster“. Dabei ist es oft nur eine kleine Maus. 

Wenn du an die Wurzel deines Problems der Prokrastination gehst und dort nach Lösungen suchst, wirst du leichter und entspannter durch dein Leben gehen. 

Lust auf Freude und Leichtigkeit in deinem Leben? 

Dich haben meine Tipps gegen Prokrastination zum Nachdenken angeregt und du hast Lust bekommen, auf Entdeckungstour zu gehen und zu erforschen, was du vom Leben oder in deinem Business wirklich willst?

Dann buch doch gern ein erstes Klarheitsgespräch bei einem digitalen Kaffee  mit mir. 

Ich freue mich auf dich! 

Tags
Schreib Einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}